Das Engadin ist eine der weltweit beliebtesten Regionen für den Skiurlaub – aber nicht nur wenn Schnee liegt ist es um St. Moritz (1.856 m ü. NN) traumhaft schön. Gerahmt ist es von den südlichen Ostalpen mit atemberaubenden Gipfeln.
Vom Piz Trovat (3.146 m) mit seinem familientauglichen Klettersteig hat man einen herrlichen Blick auf den Piz Palü (3.905 m) und den Viertausender Piz Bernina (4.049 m). Piz Morteratsch (3.751 m) mit dem Morteratschgletscher.
Die Alpinen Skiweltmeisterschaften wurden 2003 bereits zum vierten Mal im St. Moritzer Skigebiet Corviglia ausgetragen – sein Schneereichtum und die hohe Zahl an Sonnentagen – rund 320 pro Jahr – garantieren Skispaß, im Sommer aber auch perfekte Wanderbedingungen. Das Wandergebiet des Corvatsch kann man von Sils, Silvaplana, St.Moritz oder Pontresina aus zu Fuß erkunden.
Das Hochtal im Kanton Graubünden ist jedoch seit dem 19. Jahrhundert auch berühmt für die Mineralquellen bei Scuol-Tarasp im Unterengadin (z. B. die Heilquellen Sfondraz, Bonifazius, Lischana und Luzius) und St. Moritz im Oberengadin (die eisenhaltige Heilquelle Sankt Mauritius, von Paracelsus gerühmt). Die haben eine lange Tradition: in St. Moritz fanden Archäologen Anfang des 20. Jahrhunderts eine hölzerne Quellenfassung aus dem Jahr 1466 v. Chr.
Mountainbiking, Bergsteigen, Hüttenwanderungen oder Seenwanderungen entlang der Gewässer der Engadiner Seenplatte wie Silsersee, Silvaplanersee, Lej da Champfèr und St. Moritzersee oder ein Besuch im einzigen schweizerischen Nationalpark mit dem Bergbau- und Bären-Museum Schmelzra oder eine Wanderung auf dem 2010 eingeweihten Bärenerlebnisweg Senda da l’uors (Postautohaltestelle Ravitschana) gehören zu den Sternstunden eines Urlaubs im Engadin.
Mountainbiking, Bergsteigen, Hüttenwanderungen oder Seenwanderungen entlang der Gewässer der Engadiner Seenplatte wie Silsersee, Silvaplanersee, Lej da Champfèr und St. Moritzersee oder ein Besuch im einzigen schweizerischen Nationalpark
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