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Genmanipulierten Lebend-Impfstoff für Pferde: Riskante Freisetzung doch genehmigt

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Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) hat entgegen aller Proteste ein Freilandexperiment mit einem genmanipulierten Lebend-Impfstoff für Pferde in Deutschland genehmigt. Der Pharmahersteller Intervet darf das transgene Bakterium nun in Grabow (Mecklenburg-Vorpommern) auf dem Gestüt des Agrarindustriellen Paul Schockemöhle einsetzen. Kritiker stufen die Freisetzung des genmanipulierten Impfstoffes als besonders gefährlich ein.

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Genmanipulierter Lebend-Impfstoff für Pferde

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Ab diesem Frühjahr wollte der Pharmahersteller Intervet International B.V, eine Tochterfirma des Chemieunternehmens Merck, in Ostdeutschland ein neues Freilandexperiment mit einem genmanipulierten bakteriellen Lebend-Impfstoff für Pferde durchführen. Das Umweltinstitut München und der BUND warnten vor den Risiken und riefen zu einer Protestaktion per E-Mail auf – mittlerweile wurde der Versuch abgesagt.