Strahlenbelastung durch Radioaktivität in Lebensmitteln

Als die radioaktive Wolke von Tschernobyl das restliche Europa erreicht hatte, mußte ein Filmteam, das zufällig eine Versteigerung von Obst und Gemüse in Schifferstadt gefilmt hatte, die Filme wegwerfen – die radioaktiven Strahlen hatten das Filmmaterial zerstört. Einer meiner Freunde mit kleinen Kindern lieh sich damals einen Geigerzähler für den Garten aus und entsorgte nach der Messung sämtliches Obst und Gemüse, das er angebaut hatte.

Noch heute, ein Vierteljahrhundert nach der Atomkatastrophe, sind Waldpilze, Waldbeeren und Wildschweine vor allem in Bayern teils hoch radioaktiv verseucht – mit radioaktivem Cäsium, das eine deutlich längere Halbwertszeit hat als radioaktives Jod.. Was bedeutet die atomare Katastrophe in Japan für die Strahlenbelastung durch radioaktiv kontaminierte Lebensmittel für die Japaner und für uns?

Ein Arte-Beitrag beschäftigt sich mit Radioaktivität in Lebensmitteln als Folge von Tschernobyl und Fukushima:

Hinterlasse jetzt einen Kommentar

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*